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Domestizierung

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Der Begriff Domestizierung (auch Domestikation) bezeichnet einen inner­artlichen Veränderungs­prozess von Wildtieren[wp] oder Wildpflanzen[wp], bei dem diese durch den Menschen[wp] über Generationen hinweg von der Wildform genetisch isoliert werden. Wildtiere werden durch Domestikation zu Haustieren (man spricht auch von Haustier­werdung), Wildpflanzen werden zu Kulturpflanzen[wp]. Dadurch und durch die weitere Züchtung[wp] wird eine Nutzung durch den Menschen oft erst möglich oder die Nutzbarkeit kann enorm verbessert werden (siehe Nutztier und Nutzpflanze[wp]).

Die Domestizierung von Wildtieren ist nicht mit der Zähmung eines einzelnen Wildtiers zu verwechseln. Nur bei wenigen Arten ist eine Domestizierung gelungen, während andere, obwohl sie teilweise seit Jahrtausenden gezähmt und gehalten wurden, niemals domestiziert werden konnten. Viele Tierarten erwiesen sich, trotz vieler Versuche und der Existenz nahe verwandter Haustierarten, als nicht domestizierbar.

Durch das Einsetzen der Domestizierung einer Tierart werden die Voraussetzungen für die Entwicklung der Art entscheidend verändert. Die natürliche evolutionäre Entwicklung wird durch bewusste oder unbewusste Auswahl­kriterien des Menschen ersetzt. Die genetischen Eigenschaften der Tiere ändern sich daher im Rahmen der Domestikation.

Obwohl die Domestizierung jeder einzelnen Art ein unabhängiges Ereignis war, fassen Wissenschaftler sie heute zu drei Szenarien zusammen.

Domestizierung durch Kommensalismus

Für einige der ersten domestizierten Arten wird ein Szenario für wahrscheinlich gehalten, nach dem die Initiative nicht vom Menschen, sondern vom Wildtier ausging. Demnach hätten wilde Tiere gezielt den Menschen und seine Ansiedlungen aufgesucht, zum Beispiel um Nahrung in Abfällen zu suchen. Erst später hätten Menschen diese, ihnen bereits vertrauten, Tiere nicht nur gejagt, sondern nach und nach immer mehr in ihre Obhut genommen. Das Phänomen, dass Angehörige einer Art bei ihrer Ernährung von einer anderen Art profitieren, ohne diese dabei zu benachteiligen oder zu schädigen, wird in der Zoologie[wp] als Kommensalismus[wp] bezeichnet, wodurch die Hypothese ihren Namen erhielt. Domestizierung auf diesem Wege wird diskutiert für Hund und Hauskatze, aber auch Haustaube, für die menschliche Bauten zunächst als "künstliche Brutfelsen" dienen konnten. Meerschweinchen, Hühner oder sogar Wildschweine könnten sich dem Menschen als Abfallfresser angeschlossen haben. Die Nassreis-Kultur in China bot Lebensraum für Karpfen, Enten und Gänse, schon bevor diese zu Haustieren wurden.

Untersuchungen von Rotfüchsen, die sich in und um London an die städtische Umgebung anpassen, ergeben, dass die bei selbigen festgestellten Änderung der Schädel­merkmale der einschlägigen Beschreibung von Domestizierungs­mustern entsprechen könnten, was die Theorie von initial größtenteils vom Wildtier ausgehender Domestizierung bestärkt.

Domestizierung als Jagdbeute

Für die wichtigsten Haustiere der ersten jungstein­zeitlichen Bauernkulturen, Schaf, Ziege und Rind, wird angenommen, dass zunächst durch Treibjagd in Gehege getriebene Tiere dort de facto als lebender Vorrats­speicher gehalten wurden, bevor sie in menschlicher Obhut verblieben und zu Haustieren wurden. Gleichzeitig zeigt sich, dass der Bestand der Populationen bestimmter Tierarten durch die zunehmende Bejagung in Folge des wachsenden Nahrungsbedarfs menschlicher Gemeinschaften kontinuierlich abnahm. Es erscheint nicht unwahrscheinlich, dass eine länger­fristige Haltung zunächst gar nicht beabsichtigt war, sondern sich aus der Not heraus ergab, die Lebenszeit bestimmter Exemplare von seltener werdenden Beutetieren zur Sicherstellung der eigenen Ernährungs­grundlage durch deren Gefangen­haltung zu verlängern.

Direkte Domestizierung

Bei der direkten Domestizierung wird angenommen, dass Wildtiere gezielt gefangen und gehalten wurden, mit der klaren Absicht, sie längerfristig zu nutzen und zu Haustieren zu machen. Während man bei den anderen Szenarien also von einer eher zufälligen Entstehung ausgeht, wäre hier von Anfang an der Wille auf Seiten der Urzeit­menschen zur Domestizierung vorhanden gewesen. Dies erscheint plausibler bei den meisten spät domestizierten Arten, bei denen das Konzept von Haustieren bereits bekannt war und nun auf neue Arten übertragen werden konnte. Die Annahme der direkten Domestizierung erscheint zwangsläufig vor allem bei solchen Arten, die nicht primär als Fleisch­lieferanten, sondern zu anderen Nutzungs­zwecken gehalten wurden, wie die ursprünglich als Trag- und Zugtier gehaltenen Pferde, Esel und Kamele, plausibel.

Netzverweise